Sonia Daviaud ist schon seit 1995 im Consulting-Bereich tätig. Bevor sie Decision Value gründete, arbeitete Sonia Daviaud als Managerin in großen Consulting-Firmen wie Accenture und BearingPoint. Sie kann auf einen reichen Erfahrungsschatz in verschiedensten Consulting-Bereichen zurückgreifen, darunter Umstrukturierung interner und externer pply Chains, Umsetzung gemeinsam erarbeiteter Lösungen, Verfahrensoptimierung im Angebot-Nachfrage-Management und erweiterte Planung, Effizienzsteigerung des Umlaufvermögens, Betriebsoptimierungsprogramme für die Supply Chain sowie Entwicklung und Implementierung von Lean-Production-Systemen.
Außerdem war sie zwischen 2013 und 2015 Mitglied des APICS Board.
Ausführlicher Lebenslauf von Sonia Daviaud
Rémi Tuizat hat im Oktober 2017 bei Decision Value angeheuert, davor absolvierte er eine technische Hochschule (TU von Compiègne – Maschinenbau, mit Spezialisierung auf integrierte Produktion und Logistik). Nach zwei Praktika in den Bereichen Luftfahrt (Workshop-Ingenieur) und Pharma (Projektingenieur) in Frankreich und in der Schweiz stieß er als Berater zu unserem Team.
Karl Rouzé kam im April 2018 zu Decision Value. Karl machte 2014 einen zweifachen Master-Abschluss an der Grenoble INP in Wirtschaftsingenieurwesen und der IIT Chicago in Industrietechnologie und Operations. Über drei Jahre lang arbeitete er in Chicago und Umgebung für die Lebensmittelindustrie und war in verschiedensten Positionen, unter anderem als Betriebsanalytiker, Produktionsplaner und Bestandsanalytiker, für Metriken, Berichte, Verbesserungsprojekte und fortlaufende SAP-Planungsmodule zuständig. Während eines einjährigen Aufenthalts in Südamerika polierte Karl seine Sprachkenntnisse auf und sammelte Erfahrungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. So ausgerüstet stieß er dann zu unserem Team.
Jennifer Dupont-Fauville begann ihre Karriere bei Decision Value gegen Ende des Jahres 2011, nachdem sie zuvor eine technische Hochschule (Chimie ParisTech, Spezialisierung Materialchemie) absolviert hatte. Sie war an unterschiedlichsten Industriestandorten für Supply-Chain-Diagnosen für das Nachfragemanagement und Prozessrationalisierungen sowie -standardisierungen (S&OP, MPS) zuständig. Um das zu bewerkstelligen, musste sie Leistungskennzahlen und Tools für die Entscheidungsfindung einsetzen. Und noch dazu war sie für das Bindungsmanagement von Kunden oder Zulieferern im Rahmen von OTC- und STP-Vorgängen verantwortlich. Derzeit arbeitet sie bei Amazon Logistics.
Amandine Bayard arbeitet seit Februar 2015 bei Decision Value, davor absolvierte sie eine technische Hochschule (Grenoble INP – Industrial Engineering, Spezialisierung Logistik). Sie arbeitete an verschiedensten Industriestandorten im Bereich Supply-Chain-Diagnose. Dort implementierte sie Tools für die Entscheidungsfindung, wann immer diese für die Prozesseffizienz nötig waren (Vertriebsprognosen und Belastungs-/Kapazitäts-Ausgleich: S&OP, MPS). Parallel dazu arbeitete sie eine Data Governance für ein Einzelhandelsunternehmen aus. Derzeit arbeitet sie für das Unternehmen Club Med.
Persönliche Meinung - 26. Juli 2018
Die Anfänge der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung
Die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (CSR), worum es dabei genau geht und inwiefern die CSR vom Supply-Chain-Management profitieren kann.
Diese Frage hat Stoff für mehrere Beiträge der Reihe „Persönliche Meinung“ geliefert, der erste befasst sich mit den Anfängen der CSR.
Im 18. Jahrhundert konnte man nur ein Unternehmen gründen, wenn der König einen Freibrief ausstellte. Dadurch erhielt der Inhaber das Monopol auf eine bestimmte Aktivität oder ein bestimmtes Territorium. Außerdem war das mit einer peinlich genau definierten Mission (Erbauung eines Kanals, Gewürzhandel) und den Interessen der Monarchie verknüpft. Freibriefe waren keine sichere Angelegenheit. Sie waren zeitlich befristet, der König konnte den Freibrief jederzeit widerrufen oder den Inhaber festsetzen, falls die Organisation nicht der vereinbarten Mission und den Wünschen der bestehenden Ordnung entsprach.
Der König vertrat also schon damals CSR-Ziele: Rohstoffe sowie die gesellschaftliche Ordnung wurden geschützt und die Ressourcenverwaltung sowie gesellschaftliche Interessen blieben unter zentraler Kontrolle. Widerstand regte sich gegen diese Autorität und gipfelte in Aufständen an der Basis, da einzelne Personen vehement auf ihre Rechte pochten.
Der aufkommende Liberalismus machte sich zunächst in der Politik bemerkbar, war gegen Ende des 18. Jahrhunderts verantwortlich für Revolutionen und Republikbildungen und hielt letztlich auch Einzug in die Wirtschaft.
Adam Smith stellte die These auf, dass das Gemeininteresse sich aus der Summe der Einzelinteressen zusammensetzt, und berief sich dabei auf die „unsichtbare Hand“ des freien Marktes.
1953 formulierte Bowen die Grundlagen für eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung von Geschäftsleuten ...